In Venezuela 2

Sunday, July 1, 2007

März -Juni 2007

Fotoalbum sind am Ende.

Die Yardarbeit ging gut voran. Paradise ist neu bemahlen und sieht super aus. Dir braune Farbe ist allerdings viel heller als bevor doch wir mögen es wesentlich besser. Als das Ruder dann bemahlt wurde fiel das um und sie mussten einige Einbuchtungen reparieren, doch kein Problem aussert der Zeitverschwendung. Sid konnte gar die Spreize fast zum normalen zurück verbiegen, doch leider fanden wir raus dass die Welle verbogen war und als Sid den Koppler rausnahm, brach der auch noch, so musste alles ersetzt werden. Sie ist ja auch schon 30 Jahre alt und eigentlich Zeit sie zu ersetzen.

Die Arbeiter in der Yard waren sehr tüchtig und taten einen super Job. Leider war dies die windige Jahreszeit und dadurch mussten sie etliche male die Arbeit unterbrechen. Der Wind blies so stark dass jedesmal sie wieder das Papier neu ankleben mussten da der Wind es zerriss. Es war sehr interessant dem Bemahlungsvorgang zususehen, speziell als unser Boot Schneeweiss war.

Die Welle war verbogen und so mussten wir eine neue bilden lassen, was erstaunlich schnell geschah. Der Mechaniker hatte es innerhalb zwei Tagen reproduziert für unter $ 350 einschlisslich die Koppelung, die brach als Sid sie versuchte raus zunehmen. Ein Mechaniker wurde dann gerufen um die Welle richtig zu befestigen, doch der wollte ursprünlich nicht kommen da er dachte er würde an einem kleinen Boot wie uns kein Geld machen, er arbeited nur für Grossschiffe arbeitet. Nach ein paar Tagen hin und her telefonieren kam er dann schlussentlich vorbei und es dauerte ihn 3 Stunden und verlangte $ 65. Dann bemerkten wir dass der wichtigste Teil der Welle, der Teil dass das Wasser abklemmt, ohne den Teil sinkt das Boot, verschwunden war, jemand in der Yard klaute den. So konnten wir Paradise nicht ins Wasser kriegen und mussten uns einen neuen Teil suchen. Es dauerte Sid drei Tage fest zu stellen dass der hier nicht zu kaufen war und war gerade am Computer an einen bestellen als die Yard anrief und uns mitteilte dass der Mechaniker zurück kam und eventuel den Teil hatte. Der Teil passte und hätte uns in den Staaten $ 350 gekostet er verlangte $38 und verdiente sich natülich ein gutes Trinkgeld. Mensch das war wieder mal riesen Glück. Dann musste der Boden noch bemahlen werden und das Boot kam wieder ins Wasser.

Übrigens, wenn man hier Arbeit benötigt, ob durch Mechaniker, Segelmacher, Taucher, Maler, Tischler, wenn er erklährt um 9 Uhr dazusein muss man ihn fragen welchen Tag um neun und ist das am Morgen oder Abend ansonsten warted man für immer, und trotzdem tauchen sie nicht auf. Im ersten Monat wir hier waren liessen wir uns einen Dinghyschutz machen, was über einen Monat dauererte obwohl er uns sagte vier Tage. Dann brachte er die Rechnung nie und wir bezahlten ihn schlussentlich 8 Monate später doch nur weil wir ihn dazu gedrängt hatten.

Natürlich waren wir nicht nur mit dem Boot beschäftigt, zwischen durch nahmen wir Pausen. Mit Dale und Sandy „Snow White“, Jim „Three Keys“, Chris und Luima fuhren wir nach Colonia Tovar eine alte deutsche Siedlung, wo es einem wirklich vorkommt in den Deutschen oder der Schweizer Alpen zu ist, bis man dann alle Spanisch reden hört. Das Dörfchen liegt hoch in den Bergen in einem Tal circa 2 Stunden westlich von Caracas und ist sehr charmant mit all den hübschen Chalets. Wir waren im Hotel Bergland mit wunderschönen Zimmern und grossen Balkonen von denen man das ganze Dörfchen und Tal bewundern konnte. Die Hotelküche war ausgezeichnet, so gut wir assen nur dort. Ihr hätted die Schweinehaxen sehen sollen die wir verzerrten. Am zweiten Abend hatten wir alle Entrecote die besten die wir je hatten. Das Einkaufen war auch ganz toll, vorallem die Metzgereien zu besuchen. Wir brachten tonnenweise Bratwürste, Wienerlis und Cervelat nach Hause. Die Hinfahrt war etwas Abenteurlich da wir uns beschlossen nicht durch Caracas sondern über Landstrassen zu fahren. Manche waren völlig ausgewaschen vom Regen, doch wir hatten alle Vierradantrieb und so war es kein Problem durch den schlammigen Dreck zu fahren. Wir hatten echt Spass.

Inzwischen leerten sich die Marinas alle waren wieder unterwegs und wir blieben hinterher, hatten ja immer noch welche Arbeit auf dem Boot, doch wir fühlten uns verlassen. Three Keys, Bird of Paradise, Brazil Nut and White Tiger waren zunächst die einzigen Hinterbliebenen mit uns. Innert zwei weiteren Monate blieben nur Three Keys und uns zurück, allerdings wohnten wir immer noch im Hause.

Auch hatten wir immer noch unser Dienstmädchen was ich mich absolut nicht dran gewöhnen konnte, doch es war tolll sie zu haben da das Haus viel zu gross war alleine zu reinigen. Sie kostete ja auch nur 12 dollar pro Tag und dadurch fühlten wir uns gut dass wir ihr Arbeit geben konnen. Allerdings war sie nicht die schlauste, ihr Spanish is so schlimm dass wir sie nicht verstehen konnten, sie schrieb uns dann jeweils das Wort auf, doch aber konnten wir es nirgends im Diktionär finden. Sie sprach nur Slang. Das lustige aber war wenn immer sie die Küche reinigte und sie eine viertel volle Flasche Pepsi fand, schüttelte und rüttelte sie diese wie wild und fragte mich gleichzeitg: “ ist das Pepsi noch gut?” immer noch am rütteln musste ich dann jeweils mit ¨nicht mehr¨ antworten.

Einen tag bevor das Boot wieder ins Wasser kam hatte ich eine Pechsträhne. Meine Zimmergenossin erwähnte dass sie ihre Kissen fertig genäht hatte und deutete Richtung Balkon und ging in die Richtung. Ich war natürlich überglücklich für sie und folgte ihr um sie zu sehen. Ich sah sie die Türe öffnen und ich ging schnurstracks zum Balkon raus als ich am Fenster aufprallte. Was passierte????? Ihr müsst wissen dass wir zwei sehr grosse Glasscheibetüren hatten und eine war vollständig geöffnet und verdoppelt mit der anderen war. Wir hatten diese Türe nie offen sondern die jenige in die ich reinknallte. Was ich sah war nicht das öffnen der Türe sondern das schliessen der anderen. Sogar Sid und Gerry dachten dass sie die Türe für mich öffnete. Das Röntgenbild am nächsten Tage zeigte drei gebrochene Stellen und die Plastichirurgin sah meine gekrümmte Nase und meinte dass sie sie mehr brechen musste um sie wieder in Form zu kriegen. Ich hatte zwei Wahlen unter Betäubung im Krankenhaus oder hier. Ins Spital wollte ich nicht, so gab sie mir zwei Pillen (möchte wissen was die sind) und schickte mich zurück in den Warteraum doch aber Befahl mir nicht umherzuwandern sondern mich hinzusetzen. Jim der mich zu ihr fuhr wartete dort für mich. Nicht drei Minuten später erwähnte ich dass ich alles doppelt sehe und er ergriff mich und lehnte mich an seine Schulter und ich war betäubt. Als ich erwachte wurde ich auf meine Beine gehoben und mit schwabligen Beinen halb laufend und halb geschleppt gings zurück ins Dokorzimmer. Mit einigen Spritzen, sehr schmerzhaft muss ich erwähnen, betäubte sie die Gegend um die Nase rum und bat mich ihr zu trauen. Das Klang nicht all zu gut doch ich hatte keine Wahl. Dann zwängte sie meinen Kopf zwischen ihren Arm und Körper und begann meine Nase noch mehr zu brechen und wieder und wieder, ich glaube im ganzen fünf mal, während meine Beine wild in nichts als Luft schlugen. Die Schmerzen waren unerträglich und ich hörte sie sagen dass sie nicht nur drei mal gebrochen war sondern zertrümmert war. Danach kriegte ich einen hübschen weissen Gibs um meine Nase rum für folgende sieben Tage und es eigentlich aussert bei der Ärzting schmerzte mir die Nase nie, nicht mal als ich sie brach. Sid zeichnete dann hübsche Blümchen auf den Gips die meinem Hut passten. Mein Bruder neckte mich da während meiner Kindkeit ich nie meine Nase mochte und meinte dass dieses definitiv die falsche Methode seie die Nase zu ändern. Ich stimme ihm föllig zu. Meine Nase ist zwar noch nicht föllig geheilt doch fühlt sich echt gut an, schmertzte mir nie und ist so krumm wie sie schon immer war. Allerdings meinte die Doktorin dass ich in einem Jahr eine Nasenoperation gebrauche da ein Nasenloch föllig zu ist und ich nun immer wieder Nasenhölenentzündungen kriege.

Wir verblieben im Hause bis ende Mai da Sid das Vordeck selber bemahlte da die Yard viel zu viel Geld dafür verlangte. Eigentlich ist seine Arbeit einiges besser als die von der Yard. Auch lackierte er alles neu im Boot drinnen und änderte einiges. Ich beschäftigte mich mit nähen, ersetzte alle Reissverschlüsse vom Dodger, machte neue Hüllen für jenes. Machte ein neues Sonnendach dass nun einen Meter breiter ist und der Regen nun nicht mehr ins Cockpit kommt, also nähte uns neue Matratzen im Vorzimmer und liess die Polstergruppe erneuern.

Zwischen all der Arbeit kriegten wir Besuch von den Staaten. Zuerst Steve und Marsha auf Spirit die wir in der Sea of Cortez kennen lernten. Dann kamen Shanna und Roman an für eine weiter Woche was für uns eine zwei Wöchige Pause gab uns von unseren Strapazen zu erholen, auch konnte meine Nase sich besser erholen und Sid hatte starke Schmerzen in seinen Schultern. Wir brauchten etws Spass und das kriegten wir mit dem Besuch.

Wir behielten unsere Gäste auf Trab, Steve und Marsha hauptsächlich mit Rum pröbeln, wir hatten sicher 15 verschiedene Venezuelanische Arten Rum für sie. Ich glaube die sind nun zuhause an einer Leberkur. Wir nahmen sie je am ersten Abend zum El Morro Hotel für einen Pizzaschmaus, die beste Pizza seit ich die Schweiz verliess und anschliessend hatten wir Spass mit Karaoke. Gar der Sid sang ein paar Noten, oh Du schreck!!!

Jeweils am Donnerstag fuhr uns Jim nach Los Altos, was in den Bergen eine Stunde östlich von hier liegt. Wir genossen die tolle Aussicht über die Inseln und an einem klaren Tag kann man gar die Isla Margarita sehen. Anschliessend genossen wir ein feines Fischessen am Strande mit unseren Füssen im Sande spielend.

Beide Freitage unternahmen wir eine Bootsfahrt zu den Inseln des Mochima National Parkes und tummelten uns im Wasser, tranken Cuba Libres, assen wieder feinen Fisch und hatten viel Spass. Beide male hatten wir den gleichen Kapitän und Gehilfen und das zweite mal nahmen sie uns auf eine spezielle Tour auf der El Farro Insel und zeigten uns den versteinerten Friedhof wo urzeitliche Muscheln und Tiere versteinert in den Felswänden zu sehen sind.

Eine der Sehenswürdigkeiten ist eine Höhle in die er das Boot fährt, die Klippen sind unheimlich hoch und steil wo Schwalben nesten. Ganz, ganz oben sah ich zwei kleine Lichter durch die Felswand und machte den Kapitän darauf aufmerksam. Der kriegte Gänsehaut als er es sah und meinte in all den 15 Jahren die er Touristen hier hin brachte hätte er das noch nie gesehen. Da sie wie zwei brennende Flammen von Kerzen aussahen, nannte er sie Las Velas de Manuela, die Kerzen von Manuela.

Auch mussten unsere Gäste lernen Mississippi Marbles zu spielen und sind föllig davon begeistert. Es ist wirklich ein spassiges Würfelspiel das wir jeden Donnerstagabend unter dem Baum des Wissens spielen. Sonntagabende genossen wir natürlich wie immer unseren BBQ Potluck.

An einem ruhsamen Nachmittag als Steve und Marsha sich auf dem Balkon entspannten, sahen sie eine Wolke gegen uns fliegen. Marsha dachte dass es ein Schwarm Nachtfalter war und dachte sich nichts mehr davon. Wenige Minuten später kam Gerry nach oben und meinte: “Manuela Du hast ein grosses Problem mit Paradise!” Da wir gerade die Welle ersetzten war ich mir sicher dass unser Boot am sinken war und rannte runter, doch aber was ich da fand war ein Schwarm Bienen die Paradise für ihr neues Heim nahmen. Natürlich konnte ich nicht aufs Boot gehen doch schaute mir die Beschehrung von Gymnopedies an. Der Eingang zum Boot war föllig mit Bienen bedeckt, keinen millimeter konnte man vom Boot sehen. Die waren immer noch wild sich am sammeln und wir konnten noch nichts unternehmen aussert meine Kamera zu holen um einen gute Foto davon zu kriegen. Als ich zurück kam mit der Kamera waren die meisten Bienen im Boote drinnen und man konnte die Türe wieder sehen. Dann brachte ich die schlechte Nachricht zu Sid der krank im Better lag. Wir beide zogen uns dann unsere Black Fly Anzüge an (haben wir vor Jahren in Kanada gekauft, sieht wie ein Trainer aus und ist mit ganz feinem Netz gemacht so dass Insekten nicht beissen oder stechen können, hat gar eine Kapuze mit Gesichtschutz mit einem Reissverschluss dass man trotzdem noch ein Bierchen trinken kann) und Sid bereitete den Insektensprüher bereit um die Eindringlinge zu vernichten. Selbstverständlich wenn man den am meisten benötigt funktioniert der nicht. Terry gab uns welchen Insektenspray und Sid wagte sich aufs Boot, weill ich im Notfalle bereit stand, natürlich auf dem Balkon in zweiten Stock, so weit weg wie möglich. Er fand schliesslich eine sehr grosse Biene die er als Königin dachte und schmiss sie ins Wasser, das sollte das Ende der Bienen sein, oder? Neh, noch nicht. Am nächsten Morgen konnten wir hunderte von Bienen in den Fenstern sehen und wussten dass das Boot immer noch voll von denen war. So reparierte Sid den Insektenspray und wagte sich ins Boot hinein. Was er sah war unglaublich, ein riesen Ballen von Bienen hing an der Decke und verdeckte die grosse Lucke und er fand dieses mal die Königin. Im ganzen gebrauchte es ihn vier Tage um die Bienen los zu werden. Ihr hättet das Schlachtfeld sehen sollen da war kein Centimeter ohne Bienen, das ganze Boot war mit denen bedeckt und es stank.

Stellt Euch vor Ihr seit in einem einsamen Ankerplatz, natürlich das einzige Boot und kommt vom Fischen zurück und findet das Boot übernommen von Bienen, was macht man in diesem Falle????? Wir sind auch echt froh dass sie nur Honigbienen waren und nicht die wilden Killerbees.

Ich glaube das wir bald unseren Bootnamen ändern müssen zu „Zum Bienenhaus“, „Honigkam“, „Bienenstock“, „Bienenbauernhof“, denn nur nach einer Woche als wir Sids Bemahlungsjob bewunderten erblickten wir dutzende von Bienen die auf dem Deckboden umher summten. Nicht gut!!! Sogleich ging Sid ins Boot hinein und fand aber glückicherweise keine Bienen. So sprühte er diewelchen mit Gift die um uns herum brummten. Eine ungefähre Stunde später, während er innerhalb des Bootes arbeitete, hörte er diesen summenden Ton konnte aber keine Bienen erblicken da legte er sein Ohr an den Masten der wie wild brummte. Wir hatten wieder einen Bienenschwarm aber dieses mal im Masten drinnen. Wie kriegen wir die denn da raus? Er schraubte beim Masten eine Schraube raus und gebrauchte den Insektensprüher und blies das Gift ins Loch rein. Da der Wind blies, konnte die Giftwolke nicht dem Masten hochsteigen und so montierte Sid einen Ventilator unter den Fussbrettern an der nun die Wolke nach oben blies. Es war eine seltsame Szene zuzusehen wie der Rauch oben beim Masten rauskam, sah wie ein Kamin aus. Ok die Bienen sind weg?!!! Wärend Sid im Boot drinnen sprühte rannte eine Ratte aus dem Boot heraus, stellt Euch vor eine Rate auf einem leeren Boot, da gibt es nicht mal einen Krümmel auf dem Fussboden.

Es brauchte Sid ein paar Tage die Bienen los zuwerden. Doch aber nach schon wieder vier Tagen als wir auf Ernesto wartete uns mit seinem Boot abzuholen, endeckten wir mit Entsetzen dass wieder Bienen um den Masten schwirrten. Sid ging sogleich ins Boot rein und tatsächlich brummten wieder dutzende von Bienen über all herum. Auch konnte er wieder das Gesumme im Masten hören. Nicht schon wieder einen Schwarm. Er räucherte sie wieder mit dem Gift aus. Dann mussten wir gehen da Ernesto hier war. Später als wir wieder ankamen summten die Bienen immer noch am Masten oben umher. Mehr Gift für sie, Sid stand gar um 2 Uhr morgens auf um sie noch mals zu vergiften, doch als er schon um sechs Uhr aufstand waren die Bienen wieder fleissig am umherschwärmen. Da nahm der Sid den Luftkompressor raus und montierte den wo der Ventilator war, nun blies der den Giftrauch dem Masten hoch, doch das half auch nichts.

Schlussentlich kletterte Sid in der Nacht auf den Masten hoch und klebte alle Löcher die er finden konnte zu. Drei Wochen später öffnete er sie wieder und wir hatten sofern keine Bienen mehr. Wir fanden aber raus dass weitere drei Boote Bienenprobleme hatten, muss die Jahreszeit dafür sein. Unser Nachbar meinte wir könnten doch die Feuerwehr anrufen um die Bienen loszuwerden. Abslolut nicht und der Grund, Denny hatte letztes Jahr einen Bienenschwarm im Masten und die Feuerwehr Benzin den Masten runter gossen, viel zu gefährlich.

Dann nahm Ernesto, mein Englishstudent, uns auf seinem Boot zur nahen Insel Borracho (Besoffene Insel). Hübsche Insel mit mehren Sandstränden wo sich an Wochenenden hunderte von Booten verweilen. Wir hatten die Bucht zunächst für uns alleine doch nach 30 Minuten kam eines nach dem anderen an. Alle um die 4 bis 7 Meter lang. Wir hatten mega Spass denen zuzuschauen wie sie die Boote ankerten. Manche brachten den Bug an die Brandunslinie, während die Frau aus dem Boot hüpfte mit dem Anker in den Händen dann ein paar Schritte dem Sand hoch lief und den Anker hinlegte, wärendessen ihr Mann einen anderen Anker ins Wasser schmiss. Wir lachten uns zu tode als wir das sahen. Hätte der Wind geblasen wären sie weggretrieben.

Währendessen Sid am Boot beschäftigt war, habe ich wie eine Wilde genäht. Ich nähte neue Abdeckungen für die Gaskanister die sogar eine kleine Tasche angenäht haben wo wir das Oel verstauen können. Machte neue Taschen unter dem Masten wo wir die Leinen versorgen, auf der hat es auch eine kleinere Tasche für die Handkurbelgriffe. Alle Beutel im Cockpit ersetzte ich mit verbesserten Beuteln. Unter dem Lenkrad hatte der alte Beutel 6 Taschen um Wasserfaschen zu halten, da habe ich nun nur 4 Flaschenbeutel und einen Beutel der den Fernstecher und auf der Tasche eine kleine die eine Taschenlampe halten kann. Da die Marinas hier in der Karibik keine Stege haben und wir vom Bug an Land treten müssen, machte ich Schmutzbedeckungen für die Segel da wir die als Stütze gebrauchen müssen.

Sid hat die neue Sonnenmarkise montiert die nun wesentliches breiter ist als zuvor, dadurch musste ich auch den Speicherbeutel erweitern. Muss noch die Sonnenschütze für die Seiten nähen die wir dann jeweils von Seite zu Seite wechseln können je wo die Sonne liegt. Auch habe ich neue Bedeckungen für die Dinghyräder gemacht und einen Schattenschutz der am Rumpf hängt wo der Kühlschrank liegt und ihn für 4 Stunden länger kühl behält bevor die wieder runtergepumpt werden muss. Die Cockpitkissen sind auch ganz toll rausgekommen, bis jetzt habe ich immer nur Schlupfüberzüge gemacht, nun sind sie entlich vollbedeckt und sehen toll aus. Den Sitz beim Lenkrad habe ich auch neu bezogen. Neue Sitzabdeckung auf dem Rettungsflosskasten. Für die Cockpitkissen und alle Abdeckungen, die ich bis jetzt gemacht habe, verwendete ich ein Texaline Material das aus Plastik gemacht wurde und für Boote gebraucht wird. Ich kaufte davon eine grosse Rolle von 34 Metern und bezahlte nicht mal 25 Franken. In den Staaten ist ein Meter schon so viel. So veliere ich keinen Schweiss wenn ich mal ein Stück zu klein abgehauen habe. So alles auf dem Boot is neu bedeckt, ist nur gut die Katze sitzt nicht allzulange still ansonsten hätte sie auch eine Bedeckung an.

Seitdem wir in Puerto La Cruz ankamen müssen wir immer und immer wieder „NEIN“ sagen um ein wildes Kätzchen zu adoptieren. Es wimmelt hier nur von wilden Katzen die natürlich nicht geschnitten sind und wir fanden schon soviel Kätzchen die am verhungern oder gar verletzt waren. Wir wollen absolute keine Haustiere mehr nach Tika da wir in Länder reisen werden die Quarantäne haben für Haustiere. Alle wissen hier dass wir keine Tiere mehr adoptieren werden und so sind wir alle geschockt dass wir nun tortzdem mit einem Kätzchen landeted. Sie war ungefähr 4 bis 5 wochen alt, sie schrie in den Büschen. Sid konnte sie fangen und so fütterten wir das kleine Ding. Sie wusste noch nicht wie die Milch aus der Schüssel zu lecken und so fütterten wir sie mit einer Spritze. Jeder der dort war kriegte sie für ein bisschen und wir verwönten sie mit Liebe. Natürlich wollte sie niemand heim nehmen. Von uns beiden ist der Sid der am stärksten „Nein wir brauchen keine neue Katze“ sagt, habe keine Idee was mit ihm geschah, vermute der Rum hatte was damit zu tun, hihihi, denn das Kätzchen kam mit uns nahause. Für lange Zeit waren wir uns am rechtfertigen warum sie bei uns war. Wie kann man den ein 4 wöchiges, verstossenes Kätzchen nicht aufnehmen. Plan war sie hochzuziehen bis sie alt genug war geschnitten zu werden und für sie dann eine gutes Heim zu finden. Mein Verdacht war dass es nie dazu kommt mit einem neuen Heim denn in zwei Monaten wird sie uns zu sehr am Herzen liegen. Tika war sogar schon dran sich an sie zu gewöhnen, obwohl sie nicht so glücklich war als sie sie zuerst sah. Wir waren sehr Überrascht wie schnell sie sich domestizierte, sofort verwendete sie den Sandkasten um am ersten Morgen ass sie Tikas Futter. Sie schlief die erste Nacht schon mit uns uns schnuggelte sich mit mir. Sie folgte mir auch auf Schritt und Tritt und da sie so klein war und ich befürchte sie zu zertreten nähte ich eine Tasche aus meine alten Schaffellhausschuhen. Die konnte ich um den Nacken hängen und sie lag bequem darin und war um mich herum, sie liebte es.

Ein paar Tage nachdem uns Ernesto auf die Insel Boracho brachte kam unsere liebste Freundin Kathy King, die nun in Costa Rica lebt, besuchen. Sie brachte ihre Kollegin Alley und vier Tage später kam auch ihr Sohn Adam aus Los Angeles an. Wir hatten soviel Spaß, Jim fuhr uns wieder nach Los Altos, auch wiederholten wir die Bootfahrt mit Emir und Carlos. Ich muss erwähnen dass beim ersten male die uns in die Höhle brachten wo ich die Lichter fand, erklährte uns Carlos dass einmal pro Jahr hier eine Zeremonie stattfindet für gutes Wetter für die Bauern und gutes Fischen für die Fischermänner. Unterwegs zur Höhle mit Kathy sagte er mir, daß die dort heute die Zeremonie hätten und wir sie ja nicht verpassen können. Ich war föllig aufgeregt dass wir dabei teilnehmen konnten. Als wir schlussentlich bei der Höhle ankamen meinte er enttäuscht dass wir sie trotzdem verpasst hätten doch dass wir einfach unsere eigen Zeremonie führen werden, damit brachte er eine Muschel hervor die die Form einer Flamme hatte darauf stand Las Velas de Manuela (die Kerzen der Manuela) und überreichte mir die Muschel, das war echt süss von ihm. Wir hatten eine ganz tolle Zeit am Schnorcheln und erforschten einige neue Plätze. Wir fanden auch die Delphine wieder, noch nie habe ich so viele Delphine gesehen. Die Mahlzeit im Inselrestaurant war wieder sehr schmackhaft und ich schaffte es diesesmal einige Leguane zu streicheln.

Das Kleine Kätzchen hatte sich bei uns schnell eingelebt nur leider konnte Tika nichts mit ihr anfangen. Wir wussten lange nicht ob es ein Männchen oder Weibchen war, so gaben wir noch keinen Namen. Alley war föllig in das Kätzchen vernarrt und beschloss es nach Costa Rica zu nehmen, doch später in der Woche wurde es uns bewusst wie schwierig es war das Kätzchen mitzunhemen und so blieb es wieterhin mit uns. Es schlief allerdings jede Nacht mit Alley und gab uns den Frieden. Die Katze war genauso in sie vernarrt und ass gar Mahlzeiten mit ihr, beide nagten an am selben Knochen zur selben Zeit. Nach 8 tollen aber schnellen Tagen fuhren wir mit ihnen nach Caracas wo wir noch zwei Tage mit ihen berbrachten bevor sie wieder Nachhause flogen. Es war super sie bei uns zu haben und gab uns eine verdiente Pause von all der Bootsarbeitstrapazen.

Seither waren wir wieder ununterbrochen am Arbeiten und nach drei langen Wochen waren wir entlich soweit dass wir wieder aufs Boot ziehen konnten. Gerade zur rechten Zeit als wir vernahmen dass Norman der Hausbesitzer seine zweijährige Segeltourn abbrac und auf dem Heimweg war. Wir waren echt enttäuscht dass wir das Haus bis ende Jahr nicht mehr mieten konnten. Wenigsten waren wir rechtzeitig mit allen fertig und ich fertigte gar die neuen Matratzen fürs Gästezimmer, sieht echt toll aus. Die Polstergruppe habe ich mich nicht gewagt da es etwas komplizierter war und habe einen Spezialisten dazu angeheuert. Alles andere war fertig genäht und Sid instalierte alles auf dem Boot. Er erledigte auch eine unglaublich tolle Arbeit mit dem Lackieren, das Boot sieht innen wie neu aus. Das äussere musste noch lackierte werden und dazu fand ich einen guten Legeplatz in der Bahia Redonda Marina wo wir auf dem Stege stehen können um zu lackieren, Sids Rücken ist überglücklich.

Das Kätzchen dass wir hofften ein Weibchen zu sein, ist ein Junge und da er so wild ist nannte wir ihn schlussentlich Taz Nibblebiteski (Sprich Thäs, Tasmanischer Teufel = Taz, nibble = er knappert und bite = beisst und dann natürlich ski = das Ende unseres Namens). Tika konnte den Eindringling noch immer nich leiden, na sie könnte ja seine Ururururgrossmuter sein. Auch war er für uns zu wild und das Boot ist eindeutlich zu klein für ihn und so fanden wir ihm eine tolle Familie.

Wir waren vernarrt in Tazy doch er musste gehen. Sharon und Dave von Merida kamen Jim und Jenny besuchen und haben ein riesen Grundstück mit Affen, wilden Katzen und andere Tieren und nahmen Tazy an. Sie haben mehre Hunde und Taz machte Freundschaft mit dem kleinen Chihuahua der seine Grösse ist und auch nur 4 Monate alt ist. Die zwei spielen den lieben Tage lang und schlafen gar zusammen, richtig herzig das zu sehen und eine grosse Erleichterung für uns ein tolles Heim für ihn gefunden zu haben. Tazy riecht nun sogar wie in ein Hund.

Das Leben im Haus war toll kam aber mit vielen Problemen. Nicht eine Woche ging vorbei ohne eine Glühlampe durchzubrennen. Wir stoppten zu zählen wieviele wir in den fünf Monaten austauschten. In den letzen drei Tagen explodierten zwei Einfassungen eine sprühte gar Funken, sehr gefährlich. Als Sid mit dem Motor arbeitete fand er eine Menge Korrosion, die wir zuvor nicht hatten. Hier haben wir eine Menge elektrischen Streustrom im Wasser, nicht gut für Boot. Auch, als er das Deck bemahlte hing der Anker im Wassser auf dem Boden und als wir in nach zehn Tagen raufbrachten war ein grosses Loch in den Stahl gefressen von Streustrohm. Auch ist das Haus mit Zuckerameisen investiert, eigentlich ist das ein Problem in jedem Haushalt hier. An einem Abend als wir im Bett lagen und einen Film anschauten mit einem Glässchen Rum spührte ich etwas über mich krabbeln, dachte aber zuerst nichts daran und wenig später nachdem ich eine Dusche nahm das selbe ich spührte wieder was über mich krabbeln. Sid machte das Licht an und tatsächlich hatte ich dutzende von kleinen Zuckerameisen überall an mir und mein Rumglass war voll mit denen, weiss nicht ob die ein Rumbad nehmen wollten oder den Rum mit mir teilen. Wir hatten noch nie welche Probleme mit Ungeziefer auf dem Boot doch seit je wir in Venezuela sind haben wir die Zuckerameisen. Es gibt hier auch ein anderes Ungeziefer die sie Holzmilbe nennen, die sind fast unsichtbar und krabbeln über alles hin. Sid hat das Boot mit Insektengift besprüht und besprüht, vorallem als es föllig leer war und trotzdem finden wir welche Zuckerameisen.

Es war ein Krampf wieder alles aufs Boot zu kriegen und das Haus zu reinigen. Wir hatten eine tolle Zeit im Hause trotz der vielen Arbeit und genossen es in vollen Zügen, doch wir freuen uns wieder in unseren eigen vier Wänden zu leben in und auf Paradise. Wie Sid immer sagt, wir sind so glücklich wie ein Popcornfurz in einem Wirbelsturm.

Bahia Redonda ist eine sehr freundliche Marina und innerhalb zwei Tage wurden wir zu Potlucks und Abendessen eingeladen. Einige der Damen hier sammeln Strandglas und eine von ihnen gab uns Unterricht wie man daraus Schmucksachen bildet, so jetzt habe ich zwei neue Hobbies Strandglas sammeln und Schmucksachen damit zu machen, es macht eine Menge Spaß.

OH, dies is lustig, Sid wurde beim Potluck ein bisschen beschwipst, so fuhr ich uns heim. Ich sprang aus dem Schlauchboot und zog es fest zum Dock, um es beständiger für Sid zu machen. Er verliess das Dinghy ohne seinen Hintern je zu heben, verlohr das Gleichgewicht beim Sitzen und schlüppte rückwärts langsam ins Wasser so langsam es spritzte nicht mal. Das war zu lustig. Wir lachten so stark es war fast unmöglich ihn ins Boot zu kriegen. Dann stellte er fest, daß er einen seiner Schuhe verlor und versicherte, daß es kein Verlust war, da sie irgendwie sehr alt waren. Am nächsten Tage als er mit dem Dinghy losfuhr und nach hinten schaute sah er seinen Schuh unter dem Boot auf tauchen, das war zu lustig.

Wir fanden raus dass wir in Isla Margarita Teak kaufen können so fuhren wir mit Jim in seinem Auto mit der Fähre zur Insel. Konnten aber kein Teak finden doch aber hatten wir Spass in all den tollen Läden einzukaufen. Wir lernten dass es auf Margarita keinen Mangel and Narhurngmitteln gibt, die hatten alles zu verkaufen. Das finden wir eigentlich schon echt komisch und wurnern uns was wirklich los ist.

Unsere Kollegen auf Snow White sind inzwischen in Cartagena, Colombia angekommen und ich schwatzte mit ihr via Skype und natürlich versuchte ich Ihr zu erklären wo alles ist als ich ihren Mann im Hintergrund rufen hörte kommt doch hierher und zeigt es uns. Eigentlich gar keine schlechte Idee und nur vier Tage später sassen wir im Flugzeug unterwegs nach Cartagena. Wir hatten so viel Spass ihnen die Stadt zu zeigen und assen in den besten Restaurants. Es ist immer noch billiger auswerts zu essen denn zu Hause zu kochen. Wieder dort zu sein brachte alle Erinnerungen zurück und wir freuen uns schon riesig im Februar wieder Cartagena anzusegeln. Die Strassen sind nächtlich mit den wunderbarsten Gerüchen von Gegrilltem gefüllt und wir fühlten uns sogleich zu hause. Die Altstadt hat sich nicht viel geändert doch aber Boca Grande, die zu vor sehr hohen Gebäude sehen nun wie Zwerge neben all den neuen Wolkenkratzern aus. Die Hitze war allerdings unerträglich da die Luftfeuchtigkeit sicher über 90% war, es fühlte sich wie eine Tonne auf unseren Schultern an.

Wir sind nun wieder zurück, Sid hat das Lackieren fertig gebracht und wir machen uns nun bereit nächste Wochen die Segel wieder hoch zu ziehen um uns einsame Buchten zu finden wo wir uns nach den langen 6 monatigen Arbetisstrapazen uns erholen können.


Nun noch was über die Politik für die jenigen die interressiert sind:

Letzten Dezember wurde Chavez wieder gewählt was allerdings sehr korrupt zu ging, denn kein einziger Venezuelaner zählte die Wahlzettel sonder El Presidente brachte Leute von Peru, Bolivia, Guatemala, Ecuador und all den Ländern die er Geld und Öl gibt. Das Zählen ging folgenderweise vor, einer nahm einen Zettel aus dem Beutel, las ihn vor und zwei schauten sich den Zettel an nickten einstimmend und einer schrieb das Resultat auf. An anderen Orten sahen wir nur einer den Zettel lesen und einer das Resultat aufschreiben und das zeigten sie am Fernsehen. Natürlich wurden diese Ausländer von Chavez bezahlt seinen Namen aufzurufen. Nicht 10 Tage nach seiner Wahl wählte sein Kongress 167 zu 0 dass er für die nächsten 18 Monate mit dem Land machen kann was wer will und niemand kann ihm drein reden. Ich habe noch nie von einem Kongress gehört wo alle für das selbe einstimmen, das gibt es nicht.

Er hat sich das Elektrizitätswerk, Wasserwerk, Telefon, TV und Radio unter seinen Nagel gerissen damit er die Preise kontrollieren kann für die Armen. Seit März ist die Elektrizität zwei mal erhöht worden je 50% also bezahlen wir schon 100% mehr an Strom. Nun hat er noch die letzte frei TV Station RCTV abgestellt und hat nur die ganze Presse unter seiner Kontrolle. Er hat aber nicht daran gerechnet dass 83% seiner Befölkerung diese Station mochte und seit zwei Monaten haben wir nun tägliche Demonstrationen. Die meisten die Demonstrieren sind Studenten denen er auch die Freiheit wegnimmt öffentlich ihre Meinung zu eussern, das dürfen sie nun nicht mehr. Die Studenten nehmen ihn nun vor Gericht da er ein Verbrechen gegen die Konstitution vornahm, doch wenn Ihr mich fragt wird der Richter auf der Seite von El Presidente sein da er ansonsten seine Stelle verliert oder gar mehr. Der Präsident droht täglich am TV und Radio dass er jede Person vernichten wird der gegen ihn ist, Wähle Sozialistic oder Sterbe, das sind seine Worte.

Inzwischen hat er auch feste Preise gesetzt für Fleisch, Geflügel, Eier, Milch und Butter. Der Preis ist so lächerlich tief dass niemand diese Produkte unter Kosten verkaufen will oder kann, so ist es nicht etwas ungewöhnliches zu sehen dass die Fleischsektionen in den Läden föllig leer sind. Viele Geschäfte ziehen nach Columbien da die Gefahr besteht das El Presidente ihnen das Geschäft wegnimmt.

Auch droht er denjenigen die zwei oder mehrere Häuser besitzen dass er ihnen die wegnimmt da er glaubt dass alle nur ein Haus haben sollen. Doch es spielt ihm keine Rolle dass sein Papa durch korruption der grösste Landes besitzer ist.

Auch bringt er täglich am TV und Radio wie toll Fidel Castro ist und dass er ihm folgt. Auch erwähnt er täglich dass Amerika das Land überfallen wird und ihnen alles Öl wegnehmen will. Noch nie hat er erwähnt dass die USA monatlich millionen Dollar Venezuela gibt, die haben keine Ahnung davon. Wenn die USA einem Land zum beispiel 1 million gibt, gibt er denen 10 millionen. Er versucht sich Südamerika zu kaufen. Mindestens zwei mal täglich wird jede Radio und TV station mit seinen Stündigen Reden unterbrochen, das hört sich nicht nach Sozialismus an sondern Komunismus. Er hat sich in einen fölligen Diktatoren verwandelt.

Er wird mehr und mehr wie Castro und die Einheimischen hier hoffen dass jemand ihn umbringt. Schon mehrere Venezuelaner haben mir gesagt dass sie wünschen dass Bush ihnen helfen kommt ihn umzubringt.

Venezuela hat immer noch so viel zu offerieren für die Einheimischen und die Welt, doch Chavez ist alles schneller denn langsam am ruinieren, gar die die für ihn gewählt haben sehen langsam ein wie gefährlich er ist, doch können nichts dagegen tun.

Ich gib Venezuela zwei bis drei Jahre bevor einen Aufstand haben, ich hoffe das es für das Bessere ist den Chavez los zu werden.

Für uns ist es immer noch sicher hier, die Venezuelaner lieben uns und fürchten dass wir Touristen nicht mehr ihr Land besuchen werden, da viele vom Tourismus leben. Es ist sehr frustrierend zuzusehen wie er mit allem wegkommt.

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